(30.09.2019) Die Freigabe des letzten Teilstücks der Bundesautobahn A 94 zwischen München und Passau ist nach Einschätzung des LBS – Landesverband Bayerischer Spediteure e.V. ein wichtiger Schritt zur weiteren Optimierung des Fernstraßennetzes in Deutschland und Bayern.
„Mit der Eröffnung der 33 Kilometer langen Strecke zwischen Heldenstein und Pastetten schließt sich am 1. Oktober eine Lücke, die viel zu lange den Warenfluss zwischen Südostbayern und seinen Märkten behindert hat“, sagt LBS-Geschäftsführerin Sabine Lehmann. „Insbesondere für die Unternehmen im bayerischen Chemiedreieck, ihre Kunden und ihre Dienstleister ergeben sich daraus verbesserte Möglichkeiten, ihre Prozesse zu gestalten und Märkte zu bedienen.“
Als nächster Schritt sei nun die zügige Weiterführung der Autobahn in östlicher Richtung wichtig, so der LBS, um die Rolle der A94 als Teil einer europäischen Verkehrsachse zur Geltung zu bringen. „Nur wenige Verkehre beginnen und enden in Marktl, viele aber in Osteuropa“, merkt Lehmann an. „Die Strecke ist immerhin schon im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans registriert. Das macht uns zuversichtlich, was den Weiterbau angeht. Jetzt müssen Taten folgen.“